Es muss nicht immer gleich eine Vollfolierung sein. Oft ist es angebrachter mit einer Teilfolierung Akzente zu setzen und damit dem Auto oder Motorrad eine eigene Note zu verpassen. Individualisierung durch Teilfolierungen einzelner Anbauteile oder Komponenten ändern den Look eines Fahrzeuges massiv.
Schweller, Spoiler oder Stoßfänger bieten sich für solche optischen Hervorhebungen genauso an, wie die kleinen Dinge - Verblendungen, Einfassungen oder auch Türgriffe. Wenn es dann doch etwas mehr sein darf, dann sind Motorhaube, Heckklappe oder auch die Dachfläche die entsprechenden Ansatzpunkte.
Und dann wäre da noch der Old School Ralley Streifen. Es gibt ihn natürlich auch bei den Herstellern zu kaufen, aber dies dann oft nicht in dem Look, den man gerne hätte. Wer schon einmal versucht hat ein schwarzes 'Pony' mit matt-schwarzen Streifen zu kaufen, der kennt die Problematik vielleicht. Bei anderen Herstellern ist der - eigentlich sehr beliebte - Streifen verpönt oder - auf vielfachen Kundenwunsch - nicht erhältlich.
Die Grundlage für die teilweise Folierung ist die Lackierbarkeit und Glattheit der Fläche. Schweller, die mit Unterbodenschutz geschützt werden, kann man beispielsweise nicht folieren - jedenfalls nicht so, dass es auch hält. Hier wäre dann eine mechanische Vorbereitung zwingend notwendig.
Die Bilder verraten es natürlich, es ist ein roter Skoda Fabia mit schwarzer Teilfolierung, angelehnt an eine Skoda RS Sonderedition. Was so einfach aussieht ist mit einigem Aufwand verbunden - wenn man es ordentlich macht.
Viele weitere Bilder von Part Wrappings sind auf der Seite Bildergalerie Teilfolierung zu sehen. Dass auch Klassiker und Teilfolierung eine gute Idee ist, kann man an diesem Exemplar sehr schön sehen.